Tipps gegen Wintermüdigkeit

Der Winter neigt sich zwar so langsam aber sicher dem Ende zu jedoch kennen viele das Problem, dass man trotzdem immer noch total schlapp und müde ist. Mir geht es da nicht anders aber ich habe mir gedacht irgendwas muss man ja dagegen tun können und hier sind meine Tipps und Tricks gegen Müdigkeit:

1. Helligkeit in den Raum bringen
Wer kennt das nicht: Solange es dunkel ist, ist Schlafenszeit und sobald es dunkel wird, ist man schon wieder müde. In diesem Fall muss man einfach seinen Körper ein wenig austricksen, indem man Licht in den Raum bringt. Das funktioniert zB mit zeitgesteuerten Lampen und Lichtern oder einem Lichtwecker. Allerdings ist dies nur zu empfehlen wenn ihr keinen tiefen Dornröschenschlaf besitzt.


2. Danach ab ins kühle Nass
Um richtig wach zu werden morgens empfehle ich eine kalte Dusche, denn die bringt den Kreislauf so richtig in Schwung. Wenn ihr es nicht übers Herz bringt direkt ins kalte Wasser zu steigen, dann versucht es mal mit kalt-heißen Wechselbädern. Die sind nicht nur schonender sondern stärken auch noch das Immunsystem und wach seid ihr auf alle Fälle.

3. Schluck Wasser am Abend
Wenn man einen guten Schluck Wasser oder auch ein ganzes Glas vorm Schlafengehen trinkt, wird man garantiert am nächsten Morgen sobald der Wecker klingelt aufs Klo müssen und wenn man dann schon aufgestanden ist kann man ja auch gleich wach bleiben nicht wahr? Allerdings sollte man es nicht mit dem Wasser übertreiben, denn niemand möchte ein böses feuchtes Erwachen haben oder seinen erholsamen Schlaf mit Pinkelpausen stören.

4. Routine
Menschen stehen auf Routine das wollte die Evolution so und wenn es um Schlaf geht kann Routine Wunder bewirken. Wenn man seine regelmäßigen Schlafenzeiten hat, gewöhnt sich der Körper daran und kann sich viel besser erholen. Daraus resultiert dann ein tieferer und entspannter Schlaf denn unsere innere Uhr stellt sich auf diese Zeiten ein. Wichtig ist allerdings, dass diese Zeiten auch am Wochenende gehalten werden.

5.Hör auf deine Innere Uhr
Wenn man mal vor seinem Wecker aufwacht, dann ja nicht wieder hinlegen. Unser Körper ist so gebaut, dass er uns sagt was er braucht und was nicht also hört auf ihn! Selbst wenn es schade um die halbe Stunde ist, die man länger schlafen wollte, sollte man diese lieber mit länger frühstücken, Frühsport, nochmal ausgiebig baden oder ähnlichem füllen anstatt mit Schlaf, da es im schlimmsten Fall sein kann, dass der Wecker einen dann aus einer Tiefschlafphase reißt und danach fühlt sich niemand erholt.

6. Work for that Body
Anstatt noch 10 Minuten nach dem Weckerklingeln liegen zu bleiben lieber diese Zeit nutzen um ein paar Sit-Ups, Squats oder andere kleine Sportübungen machen. Das bringt den Kreislauf in Wallungen, man wird wach und nach nicht allzu langer Zeit macht sich diese kleine zusätzliche Sporteinheit auch an der ein oder anderen Stelle positiv bemerkbar.

7.Wecker-Weit-Lauf
Zu verlockend ist die Versuchung einfach kurz den Arm auszustrecken, den Wecker auszumachen und sich nochmal umzudrehen und wegzudösen. Jeder kennt es aber genau dagegen muss man ankämpfen. Am besten legt man den Wecker so weit wie möglich von einem weg (aber nur so weit, dass man ihn noch hört). Dadurch ist man gezwungen aufzustehen um dem nerv tötenden Geräusch ein Ende zu machen und schon mal aufgestanden kann man ja auch in den Tag starten.

8. Coffee to go
Viele brauchen mittlerweile ihren Kaffee morgens. So ein Kaffee oder auch ein guter Tee kann morgens Wunder bewirken. Falls ihr nicht die Zeit morgens habt um eine Tasse in Ruhe zu trinken dann bereitet euch einfach abends schon alles vor um euch morgens nur noch schnell einen Kaffee zum mitnehmen zu machen.

9.Langfristig denken
Zusätzlich sollte man natürlich auch langfristig versuchen seiner Müdigkeit den Kampf anzusagen. So viel Zeit wie möglich draußen an der frischen Luft und in der Sonne verbringen, ja auch wenn das heißt mal die ein oder andere Strecke zu Fuß zu laufen statt mit dem Auto, genug Obst und Gemüse essen um Vitamine zu tanken und natürlich ausreichend Wasser trinken, dann hat eurer Körper auch alle Grundlagen um richtig arbeiten zu können und ihm geht nicht so schnell die Puste aus.

10. Beobachten und Wachsam sein
Wenn man jedoch nach längerer Anwendung immer noch merkt, dass nichts hilft und man immer noch müde und schlapp ist, sollte man auch eventuell in Erwägung ziehen einen Arzt aufzusuchen. Denn wenn gar nichts mehr hilft, könnte es eine Erkrankung oder Mangelerscheinung sein. Aber man will ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen und sollte erst mal vom harmlosesten ausgehen und sich klarmachen dieser Müdigkeitszustand hält nur den Winter lang :)



Ergänzung: siehe Impressum