Unsere Haut braucht jetzt ganz besonders viel Pflege und Zuneigung, denn der ständige Wechsel von kalter zu trockener, warmer Luft entzieht ihr jede Menge Feuchtigkeit. Daher am Besten auf Pflegeprodukte auf Ölbasis umsteigen um die Austrocknung zu verhindern.
2. Sonnenschutz
Auch wenn es kalt wird, die Sonne strahlt unentwegt und gerade wenn Schnee liegt, wird ihre Wirkung noch verstärkt. Außerdem ist im Winter unsere Haut alles andere als Sonne gewöhnt und somit noch anfälliger. Deshalb am besten Produkte mit mindestens LSF 15 benutzen.
3. Peeling
Der Spätherbst ist die beste Zeit für ein gründliches Enzympeeling, da durch die geringere Sonneneinstrahlung unsere Haut nicht mehr zu stark gereizt reagiert. Abgestorbene Hautzellen und Hautschüppchen sind dann passé und die Haut viel aufnahmefähiger für jegliche Pflegeprodukte.
4. Foundation wechseln
Durch die fehlende Sonne werden wir im Winter alle automatisch blasser, wenn man dem nicht durch Solarium oder Selbstbräuner entgegenwirkt. Daher muss man auch seine Foundation seinem neuen Hautton anpassen. Meist reichen schon 1-2 Nuancen heller als unsere Foundation vom Sommer. Jedoch sollte sie auch nicht zu hell sein, denn man will ja auch nicht wie eine Leiche wirken.
5. Haarpflege
Auch unsere Kopfhaut trocknet im Winter gerne mal aus, daher am besten milde Pflegeshampoos benutzen, die dies verhindern sollen. Unsere Spitzen freuen sich aber auch über ein wenig Haaröl für mehr Feuchtigkeit. Und zu lange oder zu heiß duschen, sowie zu heiß föhnen, sollte lieber vermieden werden, da dies zusätzlich austrocknet.
6. Sich ein Pony anschaffen
Jetzt ist die beste Zeit sich ein Pony anzuschaffen bzw es rauswachsen zu lassen. Ein Pony verträgt sich meistens nicht allzu gut mit Wollmützen, wird plattgedrückt und sieht sowieso doof aus ob kurz oder lang, da es in alle möglichen Himmelsrichtungen absteht. Ein lang lässt sich noch eher bändigen und wegstecken und wenn es erst mal gewachsen ist, kann man es im Frühling zusammen mit den Wintermützen einfach loswerden.
7. Pediküre Termine vereinbaren
Im Winter kommen unsere Füße kaum an die frische Luft, da sie gut eingepackt sind zwischen Strümpfen und Schuhen. Das macht die Haut auf Dauer spröde und rissig, daher sollte man bei der Feuchtigkeitspflege seines Körpers die Füße auch ja nicht vernachlässigen. Lieber jetzt die Füße bei einer Pediküre ordentlich rausputzen um sie in den folgenden Monaten nur noch in Schuss zu halten.
8. Im Fitness anmelden
Im Winter sinkt unsere Lust nach draußen zu gehen um beispielsweise wie im Sommer jeden Nachmittag joggen zu gehen. Um trotzdem nicht zum Sportmuffel zu werden und um den Trainingsplan am Laufen zu halten einfach eine einen monatlich kündbaren Vertrag im Fitness abschließen. Der ist zwar teurer aber die kalten Wintermonate werden somit überbrückt bis man zum Frühjahrsbeginn wieder rausgehen kann in die Natur.
9. Saune für sich entdecken
Nicht nur unsere Haut wird im Winter auf eine harte Probe gestellt, sondern auch unser Immunsystem. Um diesem zu helfen auf Hochtouren zu arbeiten helfen abwechselnde heiß-kalt Duschen oder wer es lieber entspannter mag regelmäßige Besuche in der Saune mit anschließendem Eisbad. Die bringt unseren Kreislauf in Schwung, Erkältungen haben keine Chance mehr und unser Teint bekommt auch endlich wieder Farbe. Und über ein ganz besonderes Extra dürfte sich unsere Gesichtshaut auch freuen: Nach der Sauna sind die Poren weiter geöffnet und Pflegeextrakte werden besser aufgenommen.
10. Ernährung
Im Winter fehlt vielen Menschen Vitamin D, welches unser Körper normalerweise aus der Sonne bezieht. Da dieses Vitamin lebenswichtig für uns ist, muss man es in Form von Nahrung verstärkt zunehmen. Am besten geeignet sind dafür Avocados, Pilze, Eigelb und Seefisch wie zB Lachs. Aber auch die Aufnahme von Vitamin D durch Kapseln ist eine Möglichkeit.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen